KANAREN | Teneriffa

Teneriffa El Medano

Über 300 Windtage und die gleiche Anzahl an Sonnentagen – was will man mehr? Wenn der Nordost Passat (Anfang April bis Ende September) entlang Teneriffas Küste zieht, formt er Windwellen zu Lande und auf dem Wasser. Vor allem in der Bucht von El Médano, denn Médano bedeutet Windwelle im Sand. Die Bucht ist also feinsandig und auf dem Wasser kann man auswählen, ob man über die Windwellen in der Bucht von Médano heizt oder sich mit Sprüngen über brechende Wellen in der Nachbarbucht einen Überblick verschafft.

Diesen verschafft man sich noch besser vom Pico del Teide, wie einst Humboldt es tat. Mit seinen 3717 Metern ist er nicht nur der höchste Berg der Kanarischen Inseln, sondern des gesamten spanischen Staatsgebiets. Landschaftlich, klimatisch und botanisch hat die Insel so viel zu bieten wie ein eigener, kleiner Kontinent. Die bizarren Felsformationen, Vulkanlandschaften, Kiefern- und Lorbeerwälder bieten eine faszinierende Szenerie. Für Surfpausen bietet die Insel „eine Fülle malerischer Reize“.

Um den Surftag lieber gemütlich ausklingen zu lassen, ist man in El Médano richtig. Das „Stones“ ist der Szenetreff, wo Surfvideos einladen den Surftag Revue passieren zu lassen. Die Insel bietet neben surfen noch zahlreiche andere Sportmöglichkeiten, wie Outrigger Canoing, Golf, Reiten, Tennis, Wellenreiten, Mountainbiken und Wandern an. Wer exzessives Nachtleben sucht wird in den Touristenhochburgen auf alle Fälle fündig.

Playa sur Tenerife

Der Klassiker unter den Kanaren in El Medano

Windsurfen und Kitesurfen ist beides an den El Medano Centern möglich

 

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